da hat heise wieder eine umsetzbare Idee fuer wenig Geld aufgezeigt.

Das Ganze funktioniert mit immich und wird unter docker aufgesetzt. Docker habe ich bis heute nicht verstanden, aber die Installation erfolgt zum Glueck via Skript.

Statt RasPi habe ich die aktuell guenstigeren Radxa gewaehlt, mit 4GB RAM. Aufgrund der Datenmenge macht eine externe SSD eher Sinn. Trotz der vorhandenen M.2 Schnittstellen, habe ich der NVMe-SSD ein Umgehause verpasst und an USB3 angeschlossen. Wie immer kommt bei mir DietPi zur Verwendung, ein debian-Derivat fuer ARM. Der Start war knifflig, da ist der Netzwerk Anschluss des Radxa, alias der zug. Treiber, etwas unzuverlaessig.

Dann kommen die Installations-Skripte aus der ct zur Anwendung:

curl -fsSL https://get.Docker.com -o get-Docker.sh
sudo sh get-Docker.sh

User umgruppieren:

sudo usermod -aG docker $USER
newgrp docker

Und docker testen: docker run hello-world

Und hier erstmal stoppen; ja, viele Wege fuehren nach Rom… Unter debian wird das Verzeichnis unter /var/lib/docker angelegt. Keine gute Idee fuer eine sd-Karte… Wir mounten somit die externe SSD und binden diese via fstab ein. Dann wird das gesamte docker-Verzeichnis auf die SSD verschoben. Ich hab das Verzeichnis dann via Symlink angelegt; man kann auch direkt die SSD dort einbinden usw usw Unter /etc/docker wird noch eine daemon.json erzeugt mit:

{
"data-root": "/verzeichnis/docker"
}

Wenn docker dann wieder gestartet wurde und den Kram anlegt, dann schon mal den GUI portainer vorbereiten: docker volume create portainer_data

Und nun den mega-Befehl: docker run -d -p 8000:8000 -p 9443:9443 --name portainer --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer-ce:latest

Die Ports kann man bei Bedarf veraendern, lassen wir aber besser so… Die Installation benoetigt eine Weile. Dann via web die portainer-Seite unter Port 9443 aufrufen und sich erstmals anmelden. Danach ein neuen Stack (immich) anlegen und die Beispieldateien (docker-compose.yml und example.env) aus immich verwenden; ersteres um stack.env korrigieren. Idealerweise mittels Duplicate/Edit beim immich_server unter Volumes den Container-Pfad fuer den Upload auf die externe SSD umleiten. Das Ganze nochmals neu veroeffentlichen.

Nun sollte die graphische Oberflaeche unter Port 2283 bereitstehen; dort den Admin anlegen und die User.

[!NOTE] Mit tailscale in der freien Version erreicht man auch immich von Aussen via vpn erreichen


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